18 Jesus aber sagte: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? 19 Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann nahm und in seinen Garten säte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. 20 Noch einmal sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? 21 Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Sea Mehl verbarg, bis das Ganze durchsäuert war.
«The Celtic Collection» © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin Margaret Rizza
«All is Well» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
«Taizé Instrumental (T701)» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz gestalten)
Mit meinen Händen knete ich einen Teig in einer großen Schüssel oder Wanne. Ich spüre das Mehl, die Flüssigkeit, den Sauerteig und die Gewürze zwischen meinen Händen. Mehr und mehr werden die einzelnen Zutaten zu einem Teig. Ein besonderer Duft erfüllt den Teig und der Sauerteig verändert das viele Mehl. Eine kleine Menge Sauerteig verändert eine große Menge Mehl. So ist es auch mit dem Reich Gottes, sagt Jesus.
(Reflexionsfrage 1)
Welche Kleinigkeiten gibt es in meinem alltäglichen Leben, die einen Einfluss auf das große Ganze haben? Was macht einen Unterschied, wo kann ich einen Unterschied machen?
(Reflexionsfrage 2)
Jesus vergleicht das Reich Gottes mit einem Senfkorn, das wächst und dem Sauerteig, der das ganze Mehl durchsäuert. Wo erlebe ich diese Wachstums- und Veränderungsdynamik des Reiches Gottes? Womit kann ich es vergleichen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Dynamik der beiden Gleichnisse.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.