45 Dann ging JesusJesu ging in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben. 46 Er sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ersten im Volk aber suchten ihn umzubringen. 48 Sie wussten jedoch nicht, was sie machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm, um ihn zu hören.
«Margaret Rizza, Complete Chants, Vol. 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin Margaret Rizza
«Taizé instrumental 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
«Taizé instrumental 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz gestalten)
Ein buntes Treiben herrscht im Tempel. Händler und Geldwechsler stehen an ihren Ständen und reden mit den Menschen, die den Tempel besuchen. Es hallen Stimmen wider in der Vorhalle, Geldmünzen klirren. Voller Eifer, ja vielleicht sogar voller Wut, sehe ich wie Jesus diese Menschen aus dem Tempel wirft. Die Leute staunen und sind verwundert über ihn. Die religiösen Führer schauen mit Argwohn und Ärger auf Jesu Handeln. “Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein.”
(Reflexionsfrage 1)
Wofür ereifere ich mich? Wo ergreife ich Position, um einen Missstand anzusprechen und zu verändern?
(Reflexionsfrage 2)
Wie passt dieser Jesus, der die Händler aus dem Tempel schmeißt, zu meinem Bild von Jesus? Welchen Missstand möchte ich vielleicht in meinem Leben ansprechen und verändern?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Menschen, die von Jesus fasziniert sind.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.