15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! 16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
«Jubilate» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
«Taizé Instrumental 4» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
«Taizé instrumental 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz)
Auf einer Wiese unter freiem Himmel lagern Hirten. Es lodert ein kleines Feuer, um das die Gruppe versammelt ist. Ich rieche und höre die Herde, nehme das Erstaunen, die Furcht und Unruhe wahr, die die Hirten nach der Begegnung mit den Engeln spüren. Und ich nehme wahr, wie sich die Furcht und die Unruhe wandelt in Neugierde, Freude und Aktion: Last uns nach Bethlehem gehen!
(Reflexionsfrage 1)
Die Hirten eilen zum Kind in der Krippe. Womit eile ich zu Jesus an diesem Weihnachtsfest?
(Reflexionsfrage 2)
Maria bewahrt alles im Herzen. Was berührt an diesem Weihnachtsfest mein Herz?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Dynamik des Erzählens der Botschaft von Weihnachten.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.