16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. 21 Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.
«Laudate omnes gentes» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz)
Ich befinde mich in der Mitte der aufgeregten, staunenden Blicke der Hirten. Wir betreten einen einfachen Stall, in dem ich das Kind in der Krippe erkenne. Mit bebenden Herzen und erfüllten Blicken teilen die Hirten ihre Botschaft von Hoffnung und Freude.
Ich beobachte Maria, wie sie aufmerksam zuhört und alles in ihrem Herzen bewahrt.
(Reflexionsfrage 1)
Wie kann ich Licht und Liebe wie die Hirten verkünden, und welche Hindernisse verhindern, dass ich dies tue?
(Reflexionsfrage 2)
Maria bewahrte alles und erwog sie in ihrem Herzen. Was bewahre ich in meinem Herzen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf Maria.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.