Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Jesus ist rundum zufrieden. Die Bibelausleger nennen den Lobpreis, den Jesus an seinen Vater im Himmel richtet, “messianischen Jubelruf”. Er ist stimmig mit sich und Gott. Das ist nicht selbstverständlich, denn vorausgegangen ist ein Ärger. Jesus hatte sich über einige seiner Landsleute geärgert, die er in Wort und Tat von Gott überzeugen wollte, für die er sich besonders gemüht hatte und deren Interesse aber oberflächlich blieb. Nun hat er zu innerem Frieden und zu seinem Auftrag zurückgefunden. Er hat dazugelernt. Er will Menschen zu Gott führen, aber es hängt nicht von ihm ab, wer das nötige Vertrauen aufbringt und Zugang zu Gott findet.

(Reflexionsfrage 1)
Mit sich und Gott im Reinen sein, das sind Glücksmomente! Ich werde ruhig und bitte Gott, bei den “Unmündigen”, die im Evangelium Erwähnung finden, sein zu dürfen, bei denen, die Gott, die Jesus vertrauen und mit innerer Harmonie beschenkt werden.

(Reflexionsfrage 2)
Innere Harmonie, mit Gott und mir im Reinen sein. Welche Sorge, welche Sorgen sind geeignet, mir den inneren Frieden zu rauben? Welche Gedanken entfernen mich von Gott?
Ist es klug, ihnen nachzugehen? Muss ich es, wer verpflichtet mich dazu, wenn sie nur inneren Unfrieden in mir heraufrufen?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Zusage Jesu, dass Gott sich offenbaren will und er jeden Menschen erreichen kann, der Vertrauen aufbringt.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende. Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.