






12 Dann sagte er zu dem Gastgeber: Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, lade nicht deine Freunde oder deine Brüder, deine Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich wieder ein und dir ist es vergolten. 13 Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Verkrüppelte, Lahme und Blinde ein. 14 Du wirst selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.
«Her Music for Healing» © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin Margaret Rizza
«All is Well» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
«Undefended Heart» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
(Schauplatz gestalten)
Ich stelle mir meine Küche vor: die Schüsseln, die Töpfe, ein großes Holzbrett, auf dem ich verschiedene Gemüsesorten in kleine Stücke schneide…
Ich spüre die Wärme, die aus dem Backofen kommt…
Dann gehe ich ins Esszimmer und schaue mir selbst zu, wie ich den Tisch decke und schön dekoriere…
Ein guter Duft zieht durch die Wohnung…
Wie empfinde ich es, wenn ich Gäste habe…?
(Reflexionsfrage 1)
Die einen Gäste, das sind meine Freunde, Verwandte und andere, die ich gut kenne.
Wie klingt der Vorschlag Jesu:
Über das Normale und Gewohnte hinaus zu gehen… Auf neue Menschen zuzugehen… Mich auf neue Begegnungen einzulassen…
(Reflexionsfrage 2)
Manches im Leben beruht auf Gegenseitigkeit: Ich gebe etwas in der Hoffnung, auch wieder einmal etwas zu erhalten.
Wo oder wie könnte ich Menschen etwas geben, etwas Gutes tun, die es mir nicht zurückgeben können?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Wort «Du wirst selig sein…»
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.