





17 Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch an die Gerichte ausliefern und in ihren Synagogen auspeitschen. 18 Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt werden, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. 19 Wenn sie euch aber ausliefern, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt. 20 Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden. 21 Der Bruder wird den Bruder dem Tod ausliefern und der Vater das Kind und Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. 22 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
«Laudamus Te» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
«Sancta Camisia» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
«Taizé instrumental 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz gestalten)
Die Jünger sind um Jesus gescharrt. Sie hören ihm zu, sind überrascht über die Klarheit seiner drastischen Worte. “Hütet euch vor den Menschen” – ich schaue in die besorgen Gesichter der Jünger. Der Weg der Nachfolge ist kein leichter Weg. “Sorgt euch um nichts” – die Gesichtszüge entspannen sich etwas. Vertrauen bahnt sich den Weg – am Ende steht die Rettung durch Gott.
(Reflexionsfrage 1)
Hab ich schon eine Situation erlebt, in der ich das Gefühl hatte, der Geist redet durch mich?
(Reflexionsfrage 2)
Wo bin ich in Sorge? Was hilft mir, ganz auf Jesus zu vertrauen und meine Sorge ihm anzuvertrauen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Perspektive der Rettung.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.