





5 Als einige der Jünger darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: 6 Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird.
7 Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen und was ist das Zeichen, dass dies geschehen soll? 8 Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach! 9 Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. 10 Dann sagte er zu ihnen: Volk wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben. 11 Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
«Margaret Rizza» © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin Margaret Rizza
«Undefended Heart» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
«All is Well» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
(Schauplatz gestalten)
Kostbare, filigran gearbeitete Steine an einer Mauer betrachte ich mit meinem inneren Auge. Mit großer Kunst und viel Liebe zum Detail ist der Tempel ausgeschmückt zur Ehre Gottes. Einige Menschen stehen neben mir und betrachten die Schönheit dieses Bauwerks für Gott. “Kein Stein wird auf dem anderen bleiben” dringt die Stimme Jesu in die Szene. Nicht der Tempel, nicht die schönste Kirche oder meine Vorstellungen davon werden bestand haben, sondern Jesus allein.
(Reflexionsfrage 1)
Wovor ängstigt es mich? Was erschreckt mich? Ich kann versuchen, es Jesus anzuvertrauen.
(Reflexionsfrage 2)
Jesus ist derjenige, der bleibt. Er ist die Hoffnung. Ich versuche bei ihm zu bleiben.
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf…Jesu Trost: “Lasst euch nicht erschrecken!”
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.