





16 Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: 17 Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. 18 Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. 19 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen.
«Ave Generosa» © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin Margaret Rizza
«Salt of the Sound» © Mit freundlicher Genehmigung Mit freundlicher Genehmigung
«Taizé instrumental 2» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
(Schauplatz gestalten)
Ich sitze mit den anderen Kindern auf dem Marktplatz und sehe, wie wir uns gegenseitig nicht zuhören. Die einen wollen tanzen, die anderen wollen weinen, aber niemand will sich den Bedürfnissen des anderen anpassen. Ich spüre, wie diese Szene in Jesu Worten über eine unbelehrbare Generation mündet, die weder auf die strenge Botschaft des Johannes noch auf die frohe Botschaft Jesu hören will.
(Reflexionsfrage 1)
Wo in meinem Leben zeige ich mich unbelehrbar und verschließe mich neuen Ideen oder Botschaften, weil sie nicht meinen Erwartungen entsprechen?
(Reflexionsfrage 2)
Wie kann ich lernen, die Botschaft der Liebe anzunehmen, ohne dass ich mich nur auf meine eigenen Vorstellungen versteife, wie Gott zu mir sprechen sollte?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Vergleichbarkeit der Kinder auf dem Marktplatz mit der Mentalität der "weisen und klugen" Generation.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.