







16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. 21 Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.
«Taizé Instrumental 1» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Taizé
«All is Well» © mit freundlicher Genehmigung der Künstler Hans Christian
(Schauplatz gestalten)
Aufgeregt eilen die Hirten durch die Nacht zum Stall. Ich höre, wie sie sich leise, etwas ungläubig, miteinander unterhalten über diese wundersame Erscheinung des Engels.
Am Stall riecht es nach Stroh, ein kleines Feuer raucht, erhellt die Nacht und spendet etwas Wärme. Die Hirten berichten staunend, was ihnen gesagt wurde.
Mein Blick fällt auf Maria. Sie schaut ruhig auf ihr Kind. Sie hört, was die Hirten sagen. In ihrem Herzen stellen sich Staunen, Freude und Frieden ein. Mit ihr verweile ich in der Szene der Geburt Jesu.
(Reflexionsfrage 1)
Maria bewahrte alles in ihrem Herzen. Was klingt nach in meinem Herzen, womit ist mein Herz gerade gefüllt?
(Reflexionsfrage 2)
Maria bewahrte alles in ihrem Herzen. Was möchte ich aus den letzten Tagen, vielleicht aus dem letzten Jahr an Erfahrungen, Trostworten und Ereignissen in meinem Herzen bewahren?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf Maria, die Mutter Jesu.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.