Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Jesus knüpft an seine Rede in Gleichnissen an. Ich höre seine Worte. Das Hören bildet die Voraussetzung dafür, dass mich überhaupt etwas erreichen kann, bevor es in mir Wurzeln schlagen kann. Wenn der äußere Lärm zur Ruhe kommt und ich bereit bin, die innere Stimme zu hören, kann sich Klärung einstellen. Dann habe ich mich innerlich eingestellt auf etwas, das mir Gott hier und jetzt sagen will.

(Reflexionsfrage 1)
Menschen, die Gott gefunden haben und in sich ruhen, haben zuerst auch Ruhe gesucht. Sich Zeit der Stille zu nehmen ist keine verlorene Zeit. Wo räume ich mir Zeiten der Ruhe und Einkehr ein? Kann ich im betriebsamen Alltag Zeit für die Begegnung mit Gott freihalten, die einen wirklichen Unterschied machen kann?

(Reflexionsfrage 2)
Habe ich einmal erfahren dürfen, dass meine innere Sehnsucht durch die Begegnung mit Gott gestillt wurde und sich Friede, vielleicht sogar Freude eingestellt hat? Wann war das und wie hat sich das angefühlt?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf den Wunsch Jesu, dass seine Worte in uns Widerhall finden, uns anregen, aufwühlen, provozieren und am Ende Frieden bringen, so dass wir alle in seinen Augen reiche Frucht bringen können. **

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.

Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.