Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Jesus ist wieder unterwegs, um ihn herum sind ganz unterschiedliche Menschen. Auch ein römischer Hauptmann hat von Jesus gehört und sucht ihn. Ich kann die Szene vor meinem inneren Auge aufsteigen lassen, wie der Hauptmann seine Diener zu Jesus schickt – voll Ungewissheit und voll Hoffnung – und wie die Diener Jesus inständig bitten, zu kommen und zu helfen.

(Reflexionsfrage 1)
«Nachdem Jesus alle seine Worte dem Volk zu Gehör gebracht hat», so beginnt das heutige Evangelium. Eines dieser Worte hat im Hauptmann die Hoffnung geweckt, dass Jesus ihm in seiner Not helfen kann. Gibt es ein Wort Jesu, eine Geste oder eine Erzählung über ihn, die mich hoffen lässt – in meiner konkreten Situation?

(Reflexionsfrage 2)
Kenne ich Momente, in denen ich meine Hoffnung ganz bewusst auf Jesus setze? Um was möchte ich ihn heute ganz ausdrücklich bitten, worum vor ihm vielleicht sogar inständig flehen?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Staunen Jesu über den Glauben und das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird – und das ihn heilend wirken lässt.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.