Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich lasse in mir das Bild eines geschäftigen Marktplatzes auftauchen. Umgeben von Händlern und Reisenden, erzählt Jesus das Gleichnis vom unehrlichen Verwalter zu einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich eng um ihn scharen.
Die sonnendurchflutete Luft ist mit dem Duft von frischem Brot und wohlriechenden Gewürzen angefüllt. Während Jesus die Parabel entfaltet, hängen die Zuhörenden an Jesu Lippen, verwirrt und fasziniert zugleich von der Idee, dass Klugheit in der Welt, wenn sie rechtschaffend genutzt wird, einen tieferen, spirituellen Wert haben kann.
(Reflexionsfrage 1)
In welchen Momenten meines Lebens musste ich Weitblick und Klugheit einsetzen, und wie kann ich sicherstellen, dass meine Entscheidungen nicht nur mir, sondern auch anderen zugutekommen?
Wie gehe ich mit den Ressourcen um, die mir anvertraut wurden?
(Reflexionsfrage 2)
Auf welche Weise kann ich meine Kompetenzen und mein Verständnis für weltliche Angelegenheiten verbessern, um in meinem Umfeld einen positiven Unterschied zu machen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Ambivalenz des Schuldenerlasses

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.