Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Damals, zur Zeit Jesu, werden Fragen zum Ende der Welt diskutiert: wie oder wann das wohl sein wird oder die Frage, wer gerettet werden kann.
„Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es erhalten.“
Jesus spricht über das Leben und über die Wachheit, das Leben nicht zu verlieren, sondern es zu finden! Ich stelle mir vor meinem inneren Auge Jesus vor, wie er über das Leben spricht…
Spüre ich etwas davon, wie wichtig es Jesus ist, dass die Menschen wirklich das Leben finden…

  • (Reflexionsfrage 1)
    Die Menschen aßen und tranken und heirateten; sie kauften und verkauften, pflanzten und bauten. Alle diese alltäglichen Dinge kann ich mit Gott tun, oder auch ganz ohne ihn. Ich kann mich ganz in meinen Alltag stürzen und Gott vergessen; kann so leben, als ob es ihn nicht gäbe.
    Wie geht es mir, wenn ich so „mitten in meinem Alltag“ bin…
    Bei welchen Tätigkeiten würde ich mir wünschen, dass Gott noch mehr „mitten drin“ dabei ist…

    (Reflexionsfrage 2)
    Viele suchen das Leben zu bewahren, indem sie sich daran klammern, sie wollen etwas erzwingen, sie wollen viel für sich selbst sammeln, sich absichern…..
    Jesus sagt: Wer das Leben verliert, wird es erhalten: es klingt paradox.
    Ich stelle mir Gottes Einladung vor: mich in allen Widrigkeiten ganz auf ihn zu verlassen…,
    etwas loslassen können im Vertrauen, dass etwas Neues kommen wird…
    daran glauben, dass Gott für mich sorgt und ich in IHM das Leben finde…

    (Vorbereitung zweites Hören)
    Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Aufrüttelnde und das Loslassen in dieser Rede Jesu.

    Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

    So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
    Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.