Reflexion

(Schauplatz gestalten)

Mit kraftvollen, gewaltigen Bildern spricht Jesus. Vor meinem inneren Auge stelle ich mir den Himmel vor, der dunkler und dunkler wird, Sterne, die vom Himmel fallen. Mitten in dieser Dunkelheit erstrahlt der Menschensohn zwischen den Wolken – mit großer Kraft und Herrlichkeit. Ich lasse diese starken, vielleicht beängstigenden Bilder auf mich wirken. Und ich höre Jesus sagen: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
(Reflexionsfrage 1)
Mitten in der Dunkelheit, der Drangsal und der Sorge erscheint der Menschensohn in hellem Licht. Habe ich schon einmal erfahren, dass Gott mitten im Dunkel, in der Drangsal und der Sorge meines Lebens aufscheint?
(Reflexionsfrage 2)
Jesus spricht vom Feigenbaum, der austreibt und den Sommer ankündigt. Ich bitte um die Wachsamkeit für die Zeichen, die Jesu Nähe und sein Kommen in meinem alltäglichen Leben ankündigen.
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Zuversicht, die in der Not durchscheint.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.