Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Jesus betet voller Freude. Mit seinen Freundinnen und Freunde lausche ich seinen Worten und achte darauf, was sie in mir in Bewegung setzen:
Kann es nicht sein, dass auch Jesus den Willen des Vaters erst Stück für Stück in seinem Leben erkannt hat? Und dann gab und gibt es auf diesem Weg, Gott und die persönliche Verantwortung besser zu erkennen, auch Momente einer innigen Gebetserfahrung, erfüllt vom Geist.. So scheint es Jesus in diesem Augenblick zu ergehen. Er ist zugleich überwältigt von der Größe Gottes und von der Einfachheit, die den Klugen verborgen ist. Es ist die Einsicht, dass ihm ALLES vom Vater übergeben wurde.

(Reflexionsfrage 1)
Es ist gibt Momente im Gebet und im Alltag, da können wir die Erfahrung machen, dass wir ganz vom Geist erfüllt werden. Öffne ich mich immer wieder neu für den Trost, den Beistand und die Freude Gottes, um mich in meinem Leben davon leiten zu lassen?

(Reflexionsfrage 2)
Was traut Gott mir zu und was vertraut er mir in meinem Leben an? Lädt mich Gott an einer Stelle in meinem Leben zu einer Vertiefung aus dem Leben mit dem Heiligen Geist ein?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf
die Freude, die Jesus über die erfüllende Nähe Gottes empfindet.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.