Reflexion

(Schauplatz)
Ich lasse in meinem Inneren die lange Ahnenreihe Jesu Christi heraufziehen, wie eine zeitlose Brücke, die durch die Jahrhunderte reicht und viele Generationen verbindet, von Abraham über David bis hin zu Josef, dem Mann Marias. Jeder Name in dieser Aufzählung trägt eine Geschichte in sich, ist Verweis auf Hoffnungen, Niederlagen, Triumphe und göttliche Verheißungen, die sich wie ein fein gewobener Teppich durch die Menschheitsgeschichte ziehen. Diese Ahnenreise ist eingebettet in das größere Gefüge des göttlichen Plans, der sich letztlich in der Geburt Jesu, des Erlösers, erfüllt und zeigt, wie das Göttliche das Menschliche durchdringt und verändert.

(Reflexionsfrage 1)
Wie verstehe ich die Bedeutung und den Einfluss meiner eigenen Vorfahren und deren Geschichten auf mein Leben? Wie trage ich ihr Erbe weiter? Inwiefern fühle ich mich Teil eines größeren Plans oder einer Geschichte? Wie drückt sich dies in meinen alltäglichen Entscheidungen und Lebenswegen aus?

(Reflexionsfrage 2)
Wie kann ich, ähnlich wie in der Ahnenreihe Jesu, Widerstände, Herausforderungen oder Fehltritte in meinem Leben und in dem meiner Familie als Teil eines umfassenderen, möglicherweise sogar heilenden, Weges verstehen und integrieren?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und versuche die Personen in meinem Innern aufsteigen zu lassen.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.