Examen
– Bevor das Jahr endet, nehme ich mir Zeit für einen betenden Jahresrückblick. Verbunden mit den Menschen, die einfach beten, schaue ich auf das Jahr, das zu Ende geht, versuche, Gottes Spuren darin zu entdecken. Gott war mit mir in diesem Jahr, er geht mit mir in die Zukunft, er ist jetzt bei mir. Ich beginne im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Ich nehme meine eigene Stimmung war, versuche zur Ruhe zu kommen und beobachte neugierig meinen Atem ohne ihn zu verändern. Der Atem kommt und geht. Ganz von selbst.
Kurze Stille
Ich mache mich bereit, zurückzublicken, um zu entdecken, was war, was bleibt, was nachklingt, wie das Jahr nachwirkt. Gemeinsam mir dir, Gott, möchte ich das Jahr, das sich dem Ende neigt, ins rechte Licht, in dein Licht rücken und es mit deiner Liebe, deinem Wohlwollen in den Blick nehmen.
Schenke mir Neugierde und Entdeckerlust für deine Spuren. Hilf mir zu sehen, was war, ohne direkt zu beurteilen oder zu werten. Schenk mir Offenheit für scheinbare Kleinigkeiten, einen Blick, der nicht das Viele sucht, sondern versucht das Gewichtige zu verkosten.
Stille
Vor meinem inneren Auge stelle ich mir einen ruhigen Fluss vor. Ich höre das Fließen des Wassers, beobachte neugierig das Funkeln der Sonne auf der Oberfläche. Ich setze mich an den Fluss und beobachte, welche Bilder und Erinnerungen aus den letzten zwölf Monaten an mir vorbeiziehen.
Ein Blick in meinen Kalender oder durch das Fotoalbum auf meinem Smartphone kann mir dabei helfen, mich zu erinnern.
Welche Ereignisse haben dieses Jahr für mich geprägt?
Kurze Stille
Welche Orte habe ich besucht? Wo habe ich meine Zeit verbracht?
Kurze Stille
Welche Menschen haben eine Rolle gespielt in diesem Jahr? Welche Personen haben meinen Alltag geprägt?
Mit wem gab es Konflikte und Streit?
An wessen Schulter durfte ich mich anlehnen, wer hat mir den Rücken gestärkt?
Wer hat mir gefehlt? Welche Namen und Gesichter habe ich neu kennengelernt in diesem Jahr?
Stille
Die Momente und Schlaglichter aus diesem Jahr fließen den Fluss hinunter, an dem ich gedanklich sitze. Das Jahr zieht vorbei, breitet sich aus vor mir. Manche Erinnerungen sind detailliert, wie scharfe Fotos. Anderes sehe ich eher unscharf, wieder andere sind wie begleitende, langgezogene Bilder im Hintergrund. Vielleicht sind es auch eher Töne, die sich innerlich zu einer Melodie meines Jahres formen.
Was ist für mich wichtig gewesen in diesem Jahr? Was hat mir gut getan? Wofür bin ich dankbar?
Stille
Das Jahr war auch schwer. Wo bin ich in Frage gestellt worden? Wo habe ich vielleicht auch andere Menschen verletzt? Wo wurde ich selbst verletzt? Wo musste ich Trauer begleiten oder Abschied nehmen? Wo möchte ich um Heilung und Versöhnung bitten? Welcher Knoten soll sich lösen?
Stille
Ich lege das Jahr vertrauensvoll in Gottes Hände. Dag Hammarskjöld schreibt in seinem Tagebuch die schlichten Zeilen: Dem Vergangenen: Dank, dem Kommenden: Ja!
Stille
Ich blick auch auf das, was vor mit liegt. Ein neues Jahr der Gnade. 2025: Worauf freue ich mich? Was macht mir vielleicht Sorgen? Wonach sehne ich mich?
Kurze Stille
Meine Gefühle und Gedanken kann ich zu einem Gebet machen.
Stille
Wie tröstlich ist es doch, bester Vater, dass du meinen Kalender für das kommende Jahr bereits im Blick hast und mir in allem vorausgehst. So überlasse ich mich ganz deiner gütigen Vorsehung und kenne nur eine Sorge, deinen Willen zu erkennen und zu erfüllen.
Meine Vergangenheit liegt im Schoße deiner Barmherzigkeit.
Meine Zukunft empfange ich aus deiner Gnade.
Meine Gegenwart lebe ich in deiner Gegenwart. Amen.
Amen.
Ich nehme meine eigene Stimmung war, versuche zur Ruhe zu kommen und beobachte neugierig meinen Atem ohne ihn zu verändern. Der Atem kommt und geht. Ganz von selbst.
Kurze Stille
Ich mache mich bereit, zurückzublicken, um zu entdecken, was war, was bleibt, was nachklingt, wie das Jahr nachwirkt. Gemeinsam mir dir, Gott, möchte ich das Jahr, das sich dem Ende neigt, ins rechte Licht, in dein Licht rücken und es mit deiner Liebe, deinem Wohlwollen in den Blick nehmen.
Schenke mir Neugierde und Entdeckerlust für deine Spuren. Hilf mir zu sehen, was war, ohne direkt zu beurteilen oder zu werten. Schenk mir Offenheit für scheinbare Kleinigkeiten, einen Blick, der nicht das Viele sucht, sondern versucht das Gewichtige zu verkosten.
Stille
Vor meinem inneren Auge stelle ich mir einen ruhigen Fluss vor. Ich höre das Fließen des Wassers, beobachte neugierig das Funkeln der Sonne auf der Oberfläche. Ich setze mich an den Fluss und beobachte, welche Bilder und Erinnerungen aus den letzten zwölf Monaten an mir vorbeiziehen.
Ein Blick in meinen Kalender oder durch das Fotoalbum auf meinem Smartphone kann mir dabei helfen, mich zu erinnern.
Welche Ereignisse haben dieses Jahr für mich geprägt?
Kurze Stille
Welche Orte habe ich besucht? Wo habe ich meine Zeit verbracht?
Kurze Stille
Welche Menschen haben eine Rolle gespielt in diesem Jahr? Welche Personen haben meinen Alltag geprägt?
Mit wem gab es Konflikte und Streit?
An wessen Schulter durfte ich mich anlehnen, wer hat mir den Rücken gestärkt?
Wer hat mir gefehlt? Welche Namen und Gesichter habe ich neu kennengelernt in diesem Jahr?
Stille
Die Momente und Schlaglichter aus diesem Jahr fließen den Fluss hinunter, an dem ich gedanklich sitze. Das Jahr zieht vorbei, breitet sich aus vor mir. Manche Erinnerungen sind detailliert, wie scharfe Fotos. Anderes sehe ich eher unscharf, wieder andere sind wie begleitende, langgezogene Bilder im Hintergrund. Vielleicht sind es auch eher Töne, die sich innerlich zu einer Melodie meines Jahres formen.
Was ist für mich wichtig gewesen in diesem Jahr? Was hat mir gut getan? Wofür bin ich dankbar?
Stille
Das Jahr war auch schwer. Wo bin ich in Frage gestellt worden? Wo habe ich vielleicht auch andere Menschen verletzt? Wo wurde ich selbst verletzt? Wo musste ich Trauer begleiten oder Abschied nehmen? Wo möchte ich um Heilung und Versöhnung bitten? Welcher Knoten soll sich lösen?
Stille
Ich lege das Jahr vertrauensvoll in Gottes Hände. Dag Hammarskjöld schreibt in seinem Tagebuch die schlichten Zeilen: Dem Vergangenen: Dank, dem Kommenden: Ja!
Stille
Ich blick auch auf das, was vor mit liegt. Ein neues Jahr der Gnade. 2025: Worauf freue ich mich? Was macht mir vielleicht Sorgen? Wonach sehne ich mich?
Kurze Stille
Meine Gefühle und Gedanken kann ich zu einem Gebet machen.
Stille
Wie tröstlich ist es doch, bester Vater, dass du meinen Kalender für das kommende Jahr bereits im Blick hast und mir in allem vorausgehst. So überlasse ich mich ganz deiner gütigen Vorsehung und kenne nur eine Sorge, deinen Willen zu erkennen und zu erfüllen.
Meine Vergangenheit liegt im Schoße deiner Barmherzigkeit.
Meine Zukunft empfange ich aus deiner Gnade.
Meine Gegenwart lebe ich in deiner Gegenwart. Amen.
Amen.