Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Trubel herrscht im Jerusalemer Tempel. Ich sehe die vielen Menschen, die sich in diesem beeindruckenden Gebäude aufhalten. Höre die Tauben und ein Gewirr von Stimmen, rieche den Duft von Weihrauch. Mein Blick fällt auf Maria und Josef, die ihr neugeborenes Kind in den Tempel bringen. Um sie herum stehen ein alter Mann und eine alte Frau. Die Szene ist erfüllt von Staunen und Freude.

(Reflexionsfrage 1)
Der Greis Simeon nimmt Jesus in seine Arme und preist das neugeborene Kind als “Licht, das die Heiden erleuchtet”. Welche Dunkelheit gibt es in meinem Leben, die ich von der Herrlichkeit Jesu erleuchtet wissen möchte?

(Reflexionsfrage 2)
Simeons Warten hat sich gelohnt, seine Hoffnung und Sehnsucht ist erfüllt, so dass er “in Frieden scheiden kann”. Habe ich in meinem Leben schon mal so einen Augenblick der Erfüllung erlebt, in dem ich einfach los lassen konnte? Welche Sehnsucht hält mich wach?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre einen Abschnitt aus der Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Worte, die Simeon spricht.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.