Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Wie auf einer dunklen Theaterbühne sehe ich einen Mann vor mir. Ich sehe sofort, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Seine Augen blicken gequält drein, Tränen fließen an seinen Wangen herab. Seine Hände greifen ringsum aus und sein Kopf fliegt von einer Seite zur anderen. --- Da treten aus dem dunklen Hintergrund plötzlich mehrere Leute, Männer und einige Frauen, hervor. Sie bilden zwei Halbkreise um den Mann. Ihr Blick richtet sich nicht auf den Mann. Ihr Blick richtet sich auf den Zwischenraum direkt mir gegenüber. --- Mit festem, aber sanftem Schritt tritt ein Mann in langem Gewand hervor. Sein Gesicht strahlt eine Klarheit aus, sodass es wie von selbst einen kleinen hellen Schein ausstrahlt. --- Nun nimmt auch der Mann in der Mitte diesen Mann wahr. Seine Lippen formen für mich deutlich sichtbar den Namen “Jesus”. Der tröstende Blick Jesus trifft den Mann. Jesus spricht das Wort “Effata - Öffne dich!” und legt dem Mann seinen Finger auf den Mund. --- Ein tiefes Seufzten entsteigt dem Mund des Mannes. Er dankt Jesus und lobt Gott. Doch die Männer auf der linken Seite stecken die Köpfe zusammen, schütteln sie und nicken sich dann zu. Sie rufen zu den Leuten auf der rechten Seite zu, dass Jesus die Dämonen mit Beelzebul austreibe.
(Reflexionsfrage 1)
Inwieweit bleiben mir gerade die Erzählungen von den Exorzismen durch Jesus fremd?
(Reflexionsfrage 2)
Spüre ich manchmal auch eine fremde Macht in mir, die mich in bestimmten Situationen stumm sein lässt?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Stauen der versammelten Leute und welche Gefühle sie dabei bewegen.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Wie auf einer dunklen Theaterbühne sehe ich einen Mann vor mir. Ich sehe sofort, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Seine Augen blicken gequält drein, Tränen fließen an seinen Wangen herab. Seine Hände greifen ringsum aus und sein Kopf fliegt von einer Seite zur anderen. --- Da treten aus dem dunklen Hintergrund plötzlich mehrere Leute, Männer und einige Frauen, hervor. Sie bilden zwei Halbkreise um den Mann. Ihr Blick richtet sich nicht auf den Mann. Ihr Blick richtet sich auf den Zwischenraum direkt mir gegenüber. --- Mit festem, aber sanftem Schritt tritt ein Mann in langem Gewand hervor. Sein Gesicht strahlt eine Klarheit aus, sodass es wie von selbst einen kleinen hellen Schein ausstrahlt. --- Nun nimmt auch der Mann in der Mitte diesen Mann wahr. Seine Lippen formen für mich deutlich sichtbar den Namen “Jesus”. Der tröstende Blick Jesus trifft den Mann. Jesus spricht das Wort “Effata - Öffne dich!” und legt dem Mann seinen Finger auf den Mund. --- Ein tiefes Seufzten entsteigt dem Mund des Mannes. Er dankt Jesus und lobt Gott. Doch die Männer auf der linken Seite stecken die Köpfe zusammen, schütteln sie und nicken sich dann zu. Sie rufen zu den Leuten auf der rechten Seite zu, dass Jesus die Dämonen mit Beelzebul austreibe.
(Reflexionsfrage 1)
Inwieweit bleiben mir gerade die Erzählungen von den Exorzismen durch Jesus fremd?
(Reflexionsfrage 2)
Spüre ich manchmal auch eine fremde Macht in mir, die mich in bestimmten Situationen stumm sein lässt?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Stauen der versammelten Leute und welche Gefühle sie dabei bewegen.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.