Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich stelle mir vor, wie ich vor einer alten Holztüre stehe und anklopfe. Einige Momente ist es ganz still. Ich stehe und lausche, ob ich Schritte höre, die sich der Türe nähern? Ich warte gespannt…
Dann höre ich Geräusche, wie sich der Schlüssel im Schloss dreht und wie sich die Türe vor mir öffnet…
Was spüre ich in mir…, vielleicht Erleichterung… oder Freude…

(Reflexionsfrage 1)
Jesus will mit einigen Vergleichen dazu ermutigen, im Gebet Gott zu bitten und zu vertrauen.
Wie geht es mir, wenn ich bete…
Fällt es mir leicht zu vertrauen, dass meine Bitte bei Gott ankommt…,
… dass Gott meine Bitten ernst nimmt, auch wenn ich nicht sofort ein «Ergebnis» sehen kann?

(Reflexionsfrage 2)
Ich sehe Menschen vor mir, die ihren Kindern gute Gaben geben.
Wenn also sie schon Gutes geben, wie wird es dann bei Gott sein, dem Quell alles Guten, den ich Vater nennen darf. Wie wird es bei ihm sein, wenn ich ihn bitte…


(Vorbereitung zweites Hören)

Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die «goldene Regel», die Jesus gibt:
so, wie ihr es wollt, so handelt auch an den anderen…

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.