Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Der Teich Betesda, ich stelle in mir als ein gemauertes Wasserbecken vor. Direkt angrenzend, fünf Säulenhallen, die Schutz vor der Sonne bieten, die zum Ausruhen nach dem Bad und zum Flanieren einladen. Es könnte ein Wellness-Areal sein, wären da nicht die vielen Kranken, die sich Heilung erhoffen, weil dem Wasser im Teich Heilkraft zugesprochen wird. Wohl eher ein Bild des Jammers als ein Freizeitareal. Ein Ort voller Sehnsucht nach Heilung und ein Ort, der auch Aberglauben hervorbringt. Denn so glauben die Kranken, wenn das Wasser im Teich aufwallt, weil Frischwasser zugeführt wird, dann ist die Heilkraft besonders stark. Glücklich der Kranke, der dann als Erster mit dem Wasser in Berührung kommt, seine Chancen auf Heilung sind besonders groß!
Jesus weicht diesem traurigen Ort nicht aus und er wendet sich einem besonders hoffnungslosen Kranken zu, einem Gelähmten, der es in 38 Jahren noch nicht geschafft hat, einmal der Erste im Teich zu sein, wenn das Wasser aufwallt.
(Reflexionsfrage 1)
Die Frage Jesu an den Kranken: “Willst du gesund werden?”, ist seltsam. Doch die Antwort des Kranken ist noch seltsamer! Warum sagt er nicht einfach: Ja! Aber stattdessen erklärt er, warum alles so bleiben muss, wie es ist? - “Aberglauben” in mir, ich bitte Gott, mich von meinen “Ja-aber-Begründungen”, von meinem Aberglauben zu befreien.
(Reflexionsfrage 2)
Wo kann und möchte Gott in meinem Leben ein Ja antworten, ein Ja schenken?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf…. Die ehrlichen, ermutigenden Worte Jesu.
Der Teich Betesda, ich stelle in mir als ein gemauertes Wasserbecken vor. Direkt angrenzend, fünf Säulenhallen, die Schutz vor der Sonne bieten, die zum Ausruhen nach dem Bad und zum Flanieren einladen. Es könnte ein Wellness-Areal sein, wären da nicht die vielen Kranken, die sich Heilung erhoffen, weil dem Wasser im Teich Heilkraft zugesprochen wird. Wohl eher ein Bild des Jammers als ein Freizeitareal. Ein Ort voller Sehnsucht nach Heilung und ein Ort, der auch Aberglauben hervorbringt. Denn so glauben die Kranken, wenn das Wasser im Teich aufwallt, weil Frischwasser zugeführt wird, dann ist die Heilkraft besonders stark. Glücklich der Kranke, der dann als Erster mit dem Wasser in Berührung kommt, seine Chancen auf Heilung sind besonders groß!
Jesus weicht diesem traurigen Ort nicht aus und er wendet sich einem besonders hoffnungslosen Kranken zu, einem Gelähmten, der es in 38 Jahren noch nicht geschafft hat, einmal der Erste im Teich zu sein, wenn das Wasser aufwallt.
(Reflexionsfrage 1)
Die Frage Jesu an den Kranken: “Willst du gesund werden?”, ist seltsam. Doch die Antwort des Kranken ist noch seltsamer! Warum sagt er nicht einfach: Ja! Aber stattdessen erklärt er, warum alles so bleiben muss, wie es ist? - “Aberglauben” in mir, ich bitte Gott, mich von meinen “Ja-aber-Begründungen”, von meinem Aberglauben zu befreien.
(Reflexionsfrage 2)
Wo kann und möchte Gott in meinem Leben ein Ja antworten, ein Ja schenken?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf…. Die ehrlichen, ermutigenden Worte Jesu.