Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich bin mit den Jüngern auf der Straße.
Ein Fremder gibt ihnen Gelegenheit, von dem zu sprechen, was sie bewegt. Ihre Hoffnungen sind zerschmettert.
Doch der Fremde legt den Jüngern Gottes Wort so aus, dass Licht und Kraft in sie zurückkommen.
Die Botschaft des Fremden ist so anziehend. Sie wollen, dass er bleibt., und beim Brechen des Bortes, erkennen sie ihn.
Wie Maria können auch sie den Auferstandenen nicht festhalten. Aber die Freude, die er gebracht hat, bleibt, und setzt sie in Bewegung, um weiterzusagen, was sie erlebt haben.

(Reflexionsfrage 1)
Die Straße (und nicht etwa ein Gotteshaus) ist hier Ort der Begegnung. Wo kann ich Christus außerhalb von Gottesdienst und Gebet begegnen?

(Reflexionsfrage 2)
Den Jüngern brannte das Herz. Wofür brennt mein Herz angesichts der Nöte der heutigen Zeit?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders darauf, wie es am Ende die Jünger innerlich dazu drängt, aufzubrechen, weil sie den anderen etwas mitzuteilen haben.