Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Vor meinem inneren Auge taucht die Landschaft Galiläas auf. Der See Genezareth als blauer Ruhepol fällt mir sofort ins Auge. Von der warmen Luft werde ich zu einem nahen Berg mit viel Gras und einigen schattenspendenden Bäumen getragen. Schon von Weitem sehe ich eine große Menschenmenge, die durcheinander wuselt. An ihrer Spitze, etwas abgesetzt, sind 13 Personen – Jesus und seine Jünger. --- Als wäre er mit seinen Gedanken bisher ganz woanders gewesen, dreht sich Jesus um und sieht die vielen Menschen. Er setzt sich ins Gras, an einen großen Stein gelehnt. Er spürt ihre Erwartung. Er spürt ihre Sehnsucht. Er spürt ihre Erschöpfung. --- Jesus spricht Philippus an. Philippus ist völlig übermannt von dieser ungeheuerlichen Frage Jesu. Er dreht sich hilfesuchend zu den anderen Jüngern um. Andreas kann als erster seinen Schock über die Worte Jesu von sich schütteln und sieht den Jungen mit den fünf Broten und zwei Fischen. Doch nachdem er nochmals auf die Menge schaut, verlässt auch ihn wieder der Mut. --- In aller Ruhe lässt sich Jesus das Brot des Jungen geben. Er blickt zum Himmel. Er spricht das Dankgebet: “Baruch Adonai” [gesprochen: Baruch A-do-nei], “gepriesen sei der Herr” und bricht das Brot. Jesus verteilt es, auch den Fisch. --- Alle werden satt. 12 Körbe bleiben gefüllt.
(Reflexionsfrage 1)
Erlebe ich mich in meinen Überlegungen und Berechnungen des Alltags immer wieder von Zweifeln übermannt? Wenn ja, warum?
(Reflexionsfrage 2)
Wofür möchte ich Gott in meinem Leben danken, damit ich es mit Freude teilen kann?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf den Moment, in dem Jesus das Dankgebet spricht, und dann beginnt die Brote auszuteilen.
Vor meinem inneren Auge taucht die Landschaft Galiläas auf. Der See Genezareth als blauer Ruhepol fällt mir sofort ins Auge. Von der warmen Luft werde ich zu einem nahen Berg mit viel Gras und einigen schattenspendenden Bäumen getragen. Schon von Weitem sehe ich eine große Menschenmenge, die durcheinander wuselt. An ihrer Spitze, etwas abgesetzt, sind 13 Personen – Jesus und seine Jünger. --- Als wäre er mit seinen Gedanken bisher ganz woanders gewesen, dreht sich Jesus um und sieht die vielen Menschen. Er setzt sich ins Gras, an einen großen Stein gelehnt. Er spürt ihre Erwartung. Er spürt ihre Sehnsucht. Er spürt ihre Erschöpfung. --- Jesus spricht Philippus an. Philippus ist völlig übermannt von dieser ungeheuerlichen Frage Jesu. Er dreht sich hilfesuchend zu den anderen Jüngern um. Andreas kann als erster seinen Schock über die Worte Jesu von sich schütteln und sieht den Jungen mit den fünf Broten und zwei Fischen. Doch nachdem er nochmals auf die Menge schaut, verlässt auch ihn wieder der Mut. --- In aller Ruhe lässt sich Jesus das Brot des Jungen geben. Er blickt zum Himmel. Er spricht das Dankgebet: “Baruch Adonai” [gesprochen: Baruch A-do-nei], “gepriesen sei der Herr” und bricht das Brot. Jesus verteilt es, auch den Fisch. --- Alle werden satt. 12 Körbe bleiben gefüllt.
(Reflexionsfrage 1)
Erlebe ich mich in meinen Überlegungen und Berechnungen des Alltags immer wieder von Zweifeln übermannt? Wenn ja, warum?
(Reflexionsfrage 2)
Wofür möchte ich Gott in meinem Leben danken, damit ich es mit Freude teilen kann?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf den Moment, in dem Jesus das Dankgebet spricht, und dann beginnt die Brote auszuteilen.