Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Wann bin ich das letzte Mal durch eine belebte Innenstadt gelaufen? Ich rufe mir die Bilder, vielleicht aus einer Einkaufsstraße voller Menschen, in Erinnerung. Ich bin Teil dieser vielfältigen Menge, die durch die Straßen zieht. Ein Gefühl von Anonymität kann sich breit machen, vielleicht bin ich erstaunt über das, was ich von den anderen Menschen wahrnehme, oder beäuge kritisch, wie sie gehen, reden und auf mich wirken. Alle diese Menschen sind Kinder Gottes. Sie alle schaut ER an, über sie lässt ER die Sonne aufgehen und die Wolken regnen.

(Reflexionsfrage 1)
Erwarte ich einen besonderen Lohn, wenn ich mich den Menschen zuwende, die ich nicht als meine Freunde bezeichnen würde?

(Reflexionsfrage 2)
Hab ich schon einmal erlebt, dass mir eine Person Zuneigung, Aufmerksamkeit oder Nächstenliebe erwiesen hat, von der ich es nicht erwartet hätte?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Menschen, die mir während der zweiten Lesung in den Sinn kommen.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.

Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.