Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Während Jesus mit einigen Personen im Gespräch ist, kommt plötzlich ein Mann herbeigeeilt. An seinem langen Gewand und seiner Kopfbedeckung ist er als Synagogenvorsteher zu erkennen. Obwohl er ein wichtiges Amt innehat, fällt er vor Jesus nieder und bittet ihn inständig um Hilfe für seine Tochter. Ich sehe und spüre, wie dieser Vater ganz und gar auf Jesus ausgerichtet ist.

(Reflexionsfrage 1)
Der Synagogenvorsteher hofft, dass Jesus seine Tochter sogar vom Tod ins Leben rufen kann. Alle anderen sagen: tot ist tot, da ist nichts zu machen. Ich höre die Flötenspieler mit ihren Trauerliedern und sehe, wie die klagenden Leute Jesus auslachen.
Wie wirkt da diese große Hoffnung des Vaters auf mich?

(Reflexionsfrage 2)
Jesus fasst das Mädchen an der Hand und richtet es auf. Auch die Frau, die schon 12 Jahre an Blutfluss leidet, wird von ihrem Leiden erlöst. Jesus ist der, der das geknickte Rohr nicht zerbricht, sondern der zu neuem Leben aufrichtet. Gibt es etwas, um das ich Jesus bitten möchte?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Berührungen zwischen Jesus und den Personen.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.