Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich höre die Namen der 12 Apostel und ich sehe diesen Jüngerkreis vor mir, 12 unterschiedliche Menschen. Ich blicke mich um in dieser Runde. Sehe die verschiedenen Gesichter, ihre Augen, ihre Mimik, ich spüre etwas von jedem Einzelnen: Lebhafte und ruhige, begeisterte und tiefsinnige, freudig engagierte… Ich spüre etwas von ihrer Persönlichkeit…

(Reflexionsfrage 1)
Jesus sendet die 12 Apostel aus und gibt ihnen Vollmacht, er beauftragt sie, in ihrer Verbundenheit mit Gott das Heil weiter zu schenken. Heilsames fließt aus Gott in die Welt und fließt auch durch die Menschen, die sich von ihm in Dienst nehmen lassen.
Fließt etwas aus mir zu anderen?
Gibt es Menschen, die mich brauchen oder für die ich wichtig bin?

(Reflexionsfrage 2)
Was ist vom guten Geist oder was ist nicht vom guten Geist? Ich kann zum Beispiel die verschiedenen Gedanken in den Blick nehmen, die mir in den Sinn kommen: welche Gedanken sind gut und aufbauend und konstruktiv? Welche Gedanken sind abwertend, zerstörerisch, destruktiv? Welche sind die Gedanken, die ich verabschieden will und welche sind die Guten, denen ich folgen möchte?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders darauf, dass sie zuerst zu den verlorenen Schafen gehen sollen.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.