Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich sehe, wie die Jünger Jesu auf den Straßen des Landes unterwegs sind: Sie haben wenig Gepäck bei sich. Sie können leicht dahinschreiten. Leicht weht der Wind, als sie am frühen Morgen aufbrechen, die Sonne lässt die Landschaft in einem warmen Licht erscheinen. Ich erlebe, wie sie anderen begegnen…

(Reflexionsfrage 1)
Immer wieder schenken die Jünger Jesu den Friedensgruß weiter: «Shalom».
Sie sollen jedoch nicht diejenigen sein, die vorherbestimmen, wer es wert ist oder wer nicht.
Wie wirkt diese Haltung auf mich? Wie geht es mir, wenn ich positiv auf andere zugehe – oder wenn die andern mir mit einem Vertrauensvorschuss begegnen?

(Reflexionsfrage 2)
Und wenn man euch nicht aufnimmt: lasst selbst noch den Staub an euren Füßen zurück.
Die frustrierten Gefühle nicht an sich kleben lassen, sondern wie Staub von sich abschütteln.
Die negativen Erfahrungen oder das Abgelehntwerden wieder loslassen.
Wie gehe ich mit solchen Erfahrungen um?
Was hilft mir, davon wieder frei zu werden?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Nahesein vom Himmelreich…

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.

Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.