Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, es spielt in einer kargen, öden Landschaft.
Der Weg von Jerusalem nach Jericho verläuft durch eine felsige Schlucht, ein ausgetrocknetes Flussbett. Ein schmaler Pfad, der wenig Ausweich- oder Fluchtmöglichkeiten lässt. Wenn es die Entgegenkommenden nicht gut mit einem meinen, ist man schutzlos ausgeliefert.
Die Angst sitzt einem im Nacken, man möchte möglichst schnell diese unwirtliche, gefährliche Landschaft hinter sich lassen. Der Fluchtreflex der beiden Männer, die an dem Schwerverletzten vorübergehen, mag Erklärungen finden, doch unterlassene Hilfeleistung wiegt schwer! Wie gut, dass einer den Mut fasst und hilft! Ein Mann aus Samaria, keine Gegend mit gutem Ruf, doch er ist selbstlos, furchtlos, hilfsbereit.
(Reflexionsfrage 1)
Wer ist mein Nächster?, will der Gesetzeslehrer von Jesus wissen. Jesus gibt der Frage eine neue Wendung, er fragt: Wem darf ich zum Nächsten werden? Es ist auch die Frage an mich: Wem darf ich zum Nächsten werden? Welche Menschen fallen mir ein?
(Reflexionsfrage 2)
Der Samariter ist äußerst großzügig: Er leistet erste Hilfe, er übernimmt den Krankentransport, er bezahlt für die Herberge. - Großzügigkeit, eine schöne, eine berührende Tugend! Wo ist sie mir begegnet, wo habe ich zuletzt Großzügigkeit erfahren, geschenkt bekommen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das barmherzige Verhalten des Mannes aus Samaria, weil Jesus ihn uns allen zum Vorbild gibt.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, es spielt in einer kargen, öden Landschaft.
Der Weg von Jerusalem nach Jericho verläuft durch eine felsige Schlucht, ein ausgetrocknetes Flussbett. Ein schmaler Pfad, der wenig Ausweich- oder Fluchtmöglichkeiten lässt. Wenn es die Entgegenkommenden nicht gut mit einem meinen, ist man schutzlos ausgeliefert.
Die Angst sitzt einem im Nacken, man möchte möglichst schnell diese unwirtliche, gefährliche Landschaft hinter sich lassen. Der Fluchtreflex der beiden Männer, die an dem Schwerverletzten vorübergehen, mag Erklärungen finden, doch unterlassene Hilfeleistung wiegt schwer! Wie gut, dass einer den Mut fasst und hilft! Ein Mann aus Samaria, keine Gegend mit gutem Ruf, doch er ist selbstlos, furchtlos, hilfsbereit.
(Reflexionsfrage 1)
Wer ist mein Nächster?, will der Gesetzeslehrer von Jesus wissen. Jesus gibt der Frage eine neue Wendung, er fragt: Wem darf ich zum Nächsten werden? Es ist auch die Frage an mich: Wem darf ich zum Nächsten werden? Welche Menschen fallen mir ein?
(Reflexionsfrage 2)
Der Samariter ist äußerst großzügig: Er leistet erste Hilfe, er übernimmt den Krankentransport, er bezahlt für die Herberge. - Großzügigkeit, eine schöne, eine berührende Tugend! Wo ist sie mir begegnet, wo habe ich zuletzt Großzügigkeit erfahren, geschenkt bekommen?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das barmherzige Verhalten des Mannes aus Samaria, weil Jesus ihn uns allen zum Vorbild gibt.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.