Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Ich bin in eine Jüngerunterweisung Jesu mit hineingenommen, fast möchte ich sagen, hineingeworfen! Es sind verstörende Prophezeiungen, die Jesus den Seinen da zumutet.
Er will ehrlich sein, bevor er sie in seinem Namen aussendet. Sie werden auch auf Widerstand treffen. Doch in die ganze Unterweisung geschaut, nicht nur in das heute gehörte Ende, hat Jesus den Jüngern auch Mut gemacht: Gott habe sie fürsorgend im Blick, selbst ihre Haare auf ihrem Kopf seien alle gezählt.
(Reflexionsfrage 1)
Dennoch, Jesus spricht offen von Streit. Im Bild gebraucht er das Wort “Schwert”, um heftigen Streit zu benennen, den seine Botschaft auslösen kann. Nicht alle werden seine Worte als hilfreich und tröstlich erfahren. Selbst vertraute Menschen, denen man vielleicht beglückt von Jesus erzählen will, werden ablehnend reagieren und die Botschaft Jesu als Phantasterei und nicht lebenstauglich zurückweisen. Der Wunsch, Frohbotschaft zu überbringen, kann zum Kreuz werden. Musste ich diese Erfahrung auch schon machen?
(Reflexionsfrage 2)
Ehrliche Worte, die Jesus an die Seinen richtet, doch am Ende seiner Unterweisung steht Zuversicht: Alle, die den Jüngern offen begegnen, werden belohnt! Alle, die aufnahmebereit sind, werden es als Gewinn erfahren! Beglückende Glaubensbegegnungen geschenkt bekommen, auch das ist Nachfolge. “Glaubensglücklichkeit”, die Bibel würde Seligkeit sagen. Wann wurde mir diese Erfahrung zuletzt geschenkt?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Zusage Jesu, dass er mir, in allem, was mir widerfährt, helfen will, das Leben zu finden.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Ich bin in eine Jüngerunterweisung Jesu mit hineingenommen, fast möchte ich sagen, hineingeworfen! Es sind verstörende Prophezeiungen, die Jesus den Seinen da zumutet.
Er will ehrlich sein, bevor er sie in seinem Namen aussendet. Sie werden auch auf Widerstand treffen. Doch in die ganze Unterweisung geschaut, nicht nur in das heute gehörte Ende, hat Jesus den Jüngern auch Mut gemacht: Gott habe sie fürsorgend im Blick, selbst ihre Haare auf ihrem Kopf seien alle gezählt.
(Reflexionsfrage 1)
Dennoch, Jesus spricht offen von Streit. Im Bild gebraucht er das Wort “Schwert”, um heftigen Streit zu benennen, den seine Botschaft auslösen kann. Nicht alle werden seine Worte als hilfreich und tröstlich erfahren. Selbst vertraute Menschen, denen man vielleicht beglückt von Jesus erzählen will, werden ablehnend reagieren und die Botschaft Jesu als Phantasterei und nicht lebenstauglich zurückweisen. Der Wunsch, Frohbotschaft zu überbringen, kann zum Kreuz werden. Musste ich diese Erfahrung auch schon machen?
(Reflexionsfrage 2)
Ehrliche Worte, die Jesus an die Seinen richtet, doch am Ende seiner Unterweisung steht Zuversicht: Alle, die den Jüngern offen begegnen, werden belohnt! Alle, die aufnahmebereit sind, werden es als Gewinn erfahren! Beglückende Glaubensbegegnungen geschenkt bekommen, auch das ist Nachfolge. “Glaubensglücklichkeit”, die Bibel würde Seligkeit sagen. Wann wurde mir diese Erfahrung zuletzt geschenkt?
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Zusage Jesu, dass er mir, in allem, was mir widerfährt, helfen will, das Leben zu finden.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.