Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Du stehst am Rand eines sonnigen Weinbergs, in dem Arbeiter bei unterschiedlicher Hitze des Tages tätig sind. Der Gutsbesitzer steht mal hier, mal dort, um neue Hilfskräfte anzuwerben und den Überblick zu behalten. Am Abend versammeln sich alle vor ihm zur Auszahlung, eine Mischung aus Erschöpfung und gespannter Erwartung liegt in der Luft.

(Reflexionsfrage 1)
Welche "vergessenen" Menschen in meinem Umfeld laden mich ein, ihre Perspektive neu zu sehen und anzuerkennen?

(Reflexionsfrage 2)
Bin ich bereit, Gottes Ruf in jedem Moment meines Lebens zu hören, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es "zu spät" sein könnte?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Worte des Gutsbesitzers gegenüber den Arbeitern, um Gottes Großzügigkeit und Einladung zu tieferem Vertrauen zu erspüren.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.