Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Du siehst vor deinem inneren Auge einen prächtigen Festsaal, vorbereitet für eine königliche Hochzeit, doch die Stühle bleiben leer, da die Geladenen die Einladung ausschlagen. Nun strömen Menschen aus allen Ecken und von den Gassen herbei, "Böse und Gute" sitzen Seite an Seite und füllen den Saal mit Leben. Zuletzt tritt der König selbst ein, sein Blick schweift prüfend über die bunte Menge seiner unerwarteten Gäste.

(Reflexionsfrage 1)
Auf welche Weise reagiere ich auf die "Einladungen" des Lebens oder Gottes? Nehme ich sie dankbar an oder finde ich Ausreden?

(Reflexionsfrage 2)
Was symbolisiert das "Hochzeitsgewand" für mich? Was bedeutet es in meinem Leben, "bereit" oder "würdig" zu sein für die Begegnung mit Gott und meinen Mitmenschen?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Kontraste: das Ausbleiben der "Offensichtlichen" und die Annahme der "Unerwarteten", sowie auf die Bedingung des "Hochzeitsgewandes" für die Teilnahme am Fest.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.