Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Nur das schwache Licht einer Laterne erhellt den dunklen Raum, in dem zwei Menschen an einem hölzernen Tisch sitzen. Es ist Nacht. Die beiden warten, dass ihr Herr zurückkehrt. Seit ein paar Tagen ist er schon unterwegs und hat ihnen sein Haus anvertraut. Ihre müden Augen sind auf die Tür gerichtet – sie versuchen wach und aufmerksam zu bleiben, kämpfen mit der Müdigkeit – ohne zu wissen, wann der Herr wirklich kommt.

(Reflexionsfrage 1)
Rechne ich damit, dass Jesus in mein Leben tritt? Versuche ich wachsam zu sein für sein Wirken?

(Reflexionsfrage 2)
Wo fällt mir das Warten und die Wachsamkeit schwer? Wer oder was hilft mir, dass mein Glaube nicht ausgeht wie eine Lampe?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Freude über die Rückkehr des Herrn.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.