Reflexion
(Schauplatz gestalten)
Eine unangenehme Situation: Die stadtbekannte Sünderin stört das gemeinsame Essen und drängt sich gerade dem Ehrengast auf. Auch der Wohlgeruch des Öls, das sie über seine Füße gießt, kann nicht wett machen, wie unerwartet intensiv ihre Nähe zu Jesus wirkt; ihre Tränen benetzen die Füße, die sie küsst. Die Blicke des Gastgebers und der weiteren Gäste schauen ungläubig, empört zu: Warum lässt Jesus das zu?
“Wem nur wenig vergeben wird, der liebt wenig”, sagt Jesus, der weiß, wie die Menschen denken und urteilen. Und er spricht zur Frau: “Deine Sünden sind dir vergeben.” Die Empörung der Gäste wandelt sich in Erstaunen.
(Reflexionsfrage 1)
Simon, der Gastgeber, sieht in der Frau nur die Sünderin. Nicht die Person, der vergeben ist und die liebt. Welchen Menschen begegne ich mit klaren inneren Kategorien und Vorurteilen?
(Reflexionsfrage 2)
Jesus sieht den Menschen und seine Liebe. Ich lasse mich – jenseits aller Etiketten und Zuschreibungen – von Jesus ansehen.
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Gleichnis Jesu, das die Szene unterbricht und weitet.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Eine unangenehme Situation: Die stadtbekannte Sünderin stört das gemeinsame Essen und drängt sich gerade dem Ehrengast auf. Auch der Wohlgeruch des Öls, das sie über seine Füße gießt, kann nicht wett machen, wie unerwartet intensiv ihre Nähe zu Jesus wirkt; ihre Tränen benetzen die Füße, die sie küsst. Die Blicke des Gastgebers und der weiteren Gäste schauen ungläubig, empört zu: Warum lässt Jesus das zu?
“Wem nur wenig vergeben wird, der liebt wenig”, sagt Jesus, der weiß, wie die Menschen denken und urteilen. Und er spricht zur Frau: “Deine Sünden sind dir vergeben.” Die Empörung der Gäste wandelt sich in Erstaunen.
(Reflexionsfrage 1)
Simon, der Gastgeber, sieht in der Frau nur die Sünderin. Nicht die Person, der vergeben ist und die liebt. Welchen Menschen begegne ich mit klaren inneren Kategorien und Vorurteilen?
(Reflexionsfrage 2)
Jesus sieht den Menschen und seine Liebe. Ich lasse mich – jenseits aller Etiketten und Zuschreibungen – von Jesus ansehen.
(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf das Gleichnis Jesu, das die Szene unterbricht und weitet.
Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.
So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.