Reflexion

(Schauplatz gestalten)
Ich sitze am Wegesrand in Galiläa, erschöpft von der Last meiner eigenen Sorgen und Mühen. Jesus geht langsam an mir vorüber, seine Stimme ist sanft und einladend, als er mich und alle, die sich abmühen, zu sich ruft. Ich fühle eine Leichtigkeit in seinen Worten, die mich einlädt, meine schwere Last abzulegen und mit Freude sein Joch aufzunehmen, das sich leicht und sanft anfühlt.

(Reflexionsfrage 1)
Welche "Last" oder welches "Joch" in meinem Leben hindert mich daran, gut und froh zu leben?

(Reflexionsfrage 2)
Wie kann ich die Einladung Jesu, sein "Joch" auf mich zu nehmen, verstehen? Wo trage ich Lasten, die gut sind, die im Sinne Jesu sind, die mein Herz mit Ruhe erfüllen?

(Vorbereitung zweites Hören)
Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Kontrastierung von schwerem und leichtem Joch.

Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt.

So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende.
Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.